Über 500 Besucher sorgten im Laufe des Samstagabends für eine tolle Stimmung auf unserem Schlachtfest 2023.  Pünktlich um 17.00 Uhr kamen die ersten Gäste, um Würste, Fleisch, Sauerkraut und Kartoffeln zu sich zu nehmen.

Vorstand Sebastian Heckelsmüller vom Feuerwehrverein konnte zahlreiche Feuerwehren aus dem Ost-, Ober- und Unterallgäu begrüßen. Wie wichtig diesen die Kameradschaft zu uns ist, zeigte sich auch daran, dass sie trotz eigener Feste im Ort zu uns kamen.

Natürlich dürfen unsere Freunde aus Österreich nicht fehlen. Mit Dirndl und Lederhosen machten sie sich zu uns auf und genossen sichtlich das Essen und das Allgäuer Bier.

Ein großes Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, die mit hervorragenden Zusammenarbeit bewiesen, dass wir ein solches Fest gut organisieren und durchführen können.

Am vergangenen Samstag gab es für die Feuerwehren aus Ebersbach, Geisenried, Marktoberdorf und Obergünzburg einen Herzenseinsatz. 💕

Unser Gruppenführer🧑‍🚒 Stefan heiratete am Standesamt in Marktoberdorf seine Feuerwehrfrau und Vorständin👩‍🚒 Uschi. 

Bei strahlendem Sonnenschein wurden die beiden durch den Schlauchspalier direkt in die Drehleiter geleitet. Nach einem Kuss 💋 in luftiger Höhe gabs zu den Klängen der 🎺🎼Musikkapelle Ebersbach 🎼🎺einen Stehempfang bevor es standesgemäß im Brautauto, einem HLF 🚒 der Berufsfeuerwehr München zur Feier ging.

Wir wünschen Euch beiden eine glückliche gemeinsame Zukunft und ganz viele "don't stop believen" 😉 Momente* in euerm Leben. 

Am Sonntag um 4:43 Uhr alarmierte uns die Brandmeldeanlage der Jahnturnhalle. Ein Rauchmelder hatte ohne erkennbaren Grund ausgelöst. Nach Rückstellung der Anlage war der Einsatz nach 30 Minuten beendet.

Zum zweiten Alarm des Tages ging's um 12:28 Uhr in den Nachbarlandkreis Oberallgäu. Ein kritisch erkrankter Patient sollte über die Drehleiter gerettet werden. Die Platzverhältnisse an der Einsatzstelle waren aber so eng, dass der Plan geändert werden musste. Der Patient wurde mittels Schleifkorb ins Erdgeschoss verbracht und durch Notarzt und Rettungsdienst in die Klinik transportiert.

Kurz bevor unser Kommandant Stefan Rauscher sich zu einer Feier aufmachte, nutzte er die Gelegenheit, um unseren fünf MTA-Anwärtern zur bestandenen Prüfung zu gratulieren.

Mit Michelle, Jenny und Romy hat unsere Aktivenabteilung drei neue Feuerwehrfrauen in ihren Reihen.

Jannik und Juliana von der Jugendfeuerwehr dürfen noch ein bisschen warten, bis auch sie den Melder in Empfang nehmen können.

Insgesamt 44 Teilnehmer aus dem Landkreis nahmen an der Ausbildung teil. Es gab viel Lob für die Ausbilder, die alle Unterrichtseinheiten sehr gut organisiert hatten und mit ihrer freundlichen und hilfsbereiten Art den umfangreichen Stoff vermittelten.

Euch viel Spaß in unserer Feuerwehr und kommt sicher von den Einsätzen wieder zurück. 

Zu zwei Einsätzen wegen einer ausgelösten BMA kam es am Donnerstag. Um 13:31 Uhr wurden wir wegen eines Wasserkochers auf der Herdplatte ins Übergangswohnheim alarmiert. Und vermutlich durch Rauchen im Zimmer schlug die BMA um 23:21 Uhr in einem Gebäude am Marktplatz an. Nach der Überprüfung vor Ort und Rückstellung der Anlagen konnte jeweils kurze Zeit später die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.

Sehr realitätsnah verlief die Gemeindeübung in Algers am 16. Oktober.

Weithin sichtbar waren die Blaulichter der 13 Fahrzeuge der Feuerwehren aus Ebersbach, Willofs, Burg, Heissen und Obergünzburg. Die 101 Teilnehmer demonstrierten eindrucksvoll, dass die verschiedenen Feuerwehren gut zusammenarbeiten.

Als Einsatzszenario stellte sich den Einsatzkräften der Brand eines Stadels auf dem Anwesen der Familie Schrankenmüller dar. Vier Personen galten als vermisst. Während drei Personen unter Einsatz mehrerer Atemschutzträger gerettet werden konnten, galt es eine unter einem Anhänger eingeklemmte Person zu befreien. Dank Spreizer und Scherre wurde dieser THL-Einsatz routiniert durchgeführt.

Eine schlagkräftige „Spezial-Truppe“ hat sich in den letzten Jahren aus den beiden Feuerwehren Burg und Heissen gebildet. Innerhalb kürzester Zeit bauten sie die Wasserversorgung von der über 900 m entfernten Gfällmühle auf. Zusätzlich zur Unterstützung der Brandbekämpfung stand unsere Drehleiter zur Verfügung. Eine Photovoltaikanlage sowie 4000 ltr Kraftstoff in der Halle stellten eine besondere Herausforderung dar.

Tobias Schreiegg als Kommandant der Feuerwehr Ebersbach und damit als Einsatzleiter erfuhr bei der anschließenden Besprechung einen großen Dank durch KBM Stefan Rauscher und Bürgermeister Lars Leveringhaus. Sein Fazit war auch, dass sich gezeigt hat, dass die Feuerwehren aus allen Ortsteilen zusammenwachsen, sich immer besser kennen und sich gegenseitig schätzen.

Text: Stefan Sörgel

Fotos: Antonio Multari und Julian Czerny

Zum zweiten Einsatz des gestrigen Tages alarmierte uns die ILS-Allgäu um 21:29 Uhr. Nachbarn hörten einen Alarmton aus einer Wohnung und vermuteten, dass ein Rauchmelder ausgelöst hat.

Beim Eintreffen waren kein Feuer und kein Rauch zu sehen. Die Wohnung wurde mittels Türöffnungswerkzeug geöffnet. In der Wohnung stellte sich heraus, dass der Alarm durch ein Hausnotrufgerät ausgelöst wurde, welches die Bewohnerin aktiv betätigt hatte.

Der Rettungsdienst versorgte die Patientin. Der Einsatz war nach 30 Minuten beendet. 

Am Dienstagmorgen um 07:54 Uhr wurde ein Rettungswagen, die Polizei und die Feuerwehr zur Wohnungsöffnung alarmiert.

Eine Person war nicht in der Arztpraxis zum Termin erschienen. Da ein medizinischer Notfall vermutet wurde, wählte der Arzt den Notruf.

Die Wohnung wurde durch die Feuerwehr geöffnet. Der Rettungsdienst konnte leider nur noch den Tod der betroffenen Person feststellen. 

Folgender Bericht erreichte uns vom Kommandanten Christoph Lang unserer Partnerfeuerwehr aus

Raffelstetten (Oberösterreich)

Diese Woche besuchte uns das SEK (Senioren-Einsatz-Kommando) unserer Partnerfeuerwehr Feuerwehr Obergünzburg! Drei Tage voller Programm, das unser Egger Didi organisierte, wurde unseren Gästen aus Bayern geboten. Besuch der Freiwilligen Feuerwehr Enns, die Gedenkstelle unseres Schutzpatronen Hl. Florian an der Enns, Besichtigung des Stiftes St. Florian mit Gruftbesuch, Besuch des Feuerwehrmuseums, das Paneum wurde besichtigt, und den Schluss machte eine Führung durch die Werkstätten der Firma Rosenbauer Group in Asten. Es war wirklich eine schöne Zeit mit unseren Freunden aus Obergünzburg! Danke für euren Besuch!

Danke an Didi und alle Kameraden aus Raffelstetten für die wunderbaren Tage!

Gruß Robby

Am Donnerstag um 11:23 Uhr löste die Brandmeldeanlage im Übergangswohnheim im Forstweg aus. Die ILS Allgäu alarmierte die Feuerwehr Obergünzburg, einen Rettungswagen und die Polizei.

Vor Ort stellte sich raus, dass ein Raum mit Schädlingsbekämpfungsspray vernebelt wurde. Der Raum wurde belüftet und die Anlage zurück gestellt.

Über die App „Region der Lebensretter“ wurden vier Helfer der Feuerwehr zur Reanimation in der Nähe des Feuerwehrhauses alarmiert. 

Nach nicht mal 200m Anfahrt zum Einsatzort konnte die Reanimation begonnen werden. Der Patient wurde vor Eintreffen von Notarzt und Rettungsdienst erfolgreich defibrilliert und reanimiert und konnte an den Notarzt vom Rettungshubschrauber Christoph 17 übergeben werden. Er wurde in den Schockraum einer Klinik transportiert.

In den Abendstunden am Sonntag überhitze ein Heustock bei Aitrang. Bei Eintreffen der umliegenden Feuerwehren waren bereits Flammen in der Scheune zu sehen. Ein Großaufgebot umliegender Feuerwehren löschte das Feuer und trug den Heustock ab.

Aus unserer interkommunalen Gerätewerkstatt wurden im späteren Verlauf des Einsatzes 10 Preßluftatmer angefordert.

Bestimmt könnt ihr euch noch erinnern, als unser Patrick Hilfe für den Heiratsantrag erbeten hatte. Hoch oben im Drehleiterkorb sagte seine Michaela damals ja.

Heute war’s soweit: still und heimlich wollten sich die beiden im Standesamt Günzach das Ja-Wort geben. Wir wären aber nicht die Feuerwehr, wenn wir nicht Wind davon bekommen hätten.

Kurzerhand stellten wir uns heute zum Spalier auf, und geleiteten Michaela und Patrick mit ihren Gästen aus dem Standesamt.

Spontan haben die beiden noch ein Feuerwehrauto als Brautauto genutzt. 

Alles Gute zur Hochzeit 🚒🥰🔥

0Brand einer Lagerhalle – das war das Szenario bei der Alarmübung am 28.09.2023 in Günzach.

Die Übung fand auf dem Gelände von Technocell statt, weshalb auch die Werkfeuerwehr als erstes vor Ort war. Aufgrund der Lagemeldung wurden die Feuerwehren Günzach, Aitrang, Kraftisried, Huttenwang und Obergünzburg mitalarmiert. Als KBM war Kommandant Stefan Rauscher anwesend.

Mittels Steckleiter erfolgte die Personenrettung durch die Feuerwehr Günzach. Weil fünf Personen im vierten Stock vermisst wurden und eine starke Rauchentwicklung im Gebäude vorhanden war, wurde unsere Drehleiter zur Außenrettung eingesetzt. Eine weitere verletzte Person rettete ein Atemschutztrupp im Innenangriff. Im Laufe der Löscharbeiten ergab es sich, dass eine Person vermisst wurde. Die Feuerwehr Kraftisried übernahm die Rettung.

Beim Abschlußgespräch gab es großes Lob für das hervorragende Zusammenspiel der eingesetzten Feuerwehren.

Text: Stefan Sörgel

Fotos: Peter Roth

Der Himmel hatte es gut an diesem Wochenende mit uns gemeint. Entgegen den Wetterprognosen regnete es nicht am Samstagabend und am Sonntag gab es strahlenden Sonnenschein.

Bürgermeister Lars Leveringhaus begrüßte die geladenen Gäste und Mitglieder der Feuerwehr zum Festakt am Vorabend. Er überbrachte auch herzliche Grüße von Landrätin Rita Maria Zinnecker und hob in seiner Ansprache die Bedeutung der starken Zusammenarbeit aller Feuerwehren der Verwaltungsgemeinschaft hervor.

Für die Erfüllung der vielfältigen Aufgaben war der Um- und Ausbau des Feuerwehrhauses zwingend erforderlich sowie die Anschaffung der beiden Fahrzeuge (HLF 20 und WLF). Dafür wurden über 1,2 Millionen Euro in die Hand genommen. Auch Kommandant Stefan Rauscher ging in seiner Rede auf die Baumaßnahmen ein, die die Bürgermeister der VG bereits 2018 beschlossen. Fachkundig und informativ erklärte er die Neuerungen im Gerätehaus sowie den Einsatzbereich der neuen Fahrzeuge. Neben dem Dank an die Bürgermeister, dem Marktrat galt dieser auch dem Planungsbüro und natürlich den Frauen und Männer unserer Feuerwehr, die ehrenamtlich über 2000 Stunden an Eigenleistung aufbrachten. Als Geschenk gab es dafür zwei Grill, die die Mannschaft gut bei Vereinsfeiern gebrauchen kann.

Nach der kirchlichen Segnung durch Pfarrerin Henriette Gößner und Diakon Andreas Fischer fand die Schlüsselübergabe in Form eines gebackenen Schlüssels statt. Es folgte das Grußwort von Kreisbrandrat Markus Barnsteiner an, der in seiner Rede ebenfalls auf die wichtige Bedeutung einer Feuerwehr für eine Gemeinde einging. Er gratulierte den Gemeinden der VG zu den Baumaßnahmen und den Fahrzeugen. Musikalisch wurde der Festakt und das anschließende Abendessen von Mitgliedern des Blasorchesters Obergünzburg umrahmt.

Einen regelrechten Ansturm gab es am Sonntagvormittag. Nach dem Weißwurstfrühstück, bei dem auch das BLO spielte, erwartete die Gäste ein buntes Programm und einige Aussteller mit interessanten Vorführungen und Attraktionen.

Die kleinsten Besucher konnten sich in einer Hubschrauberhüpfburg austoben oder mit Bobbycar-Fahrzeugen in einem Parkour fahren, bei einem Hebekissenlabyrinth ihr Geschick zeigen, Bilder ausmalen oder sich von unseren Damen zauberhafte Bilder ins Gesicht schminken lassen.

Eine nicht endende Schlange vor der Essensausgabe und später dann am Kuchenbuffet forderte den fleißigen Helferinnen und Helfern des Tages alle Kräfte ab. Robert Müller half den Kindern am Firetrainer in bewährter Weise, plötzlich auftretende Feuer zu löschen und die Kollegen der Feuerwehr Ebersbach-Heißen starten mit ihrem Fahrzeug zu Rundfahrten, die abwechselnd auch mit unserem Oldtimer durchgeführt wurden.

All ihr Können demonstrierten unsere Aktiven bei der Vorführung des neuen HLF 20, die unter Beteiligung des Rettungsdienstes sehr authentisch durchgeführt wurde. Hier zeigte sich, dass durch die vielen Übungen jeder Handgriff sitzt und das Zusammenwirken sehr gut funktioniert. Mit dem Abrollbehälter Wasser stellte sich unser WLF vor, wo ein Löschwasseraufbau im Vordergrund stand und manch ein Zuschauer einige Tropfen abbekam.

Eine Modenschau mit historischen und aktuellen Einsatz- und Gefahrenkleidungen einer Feuerwehr unter der Moderation von Stefan Rauscher und Florian Ullinger zog ebenfalls das Interesse der Besucher auf sich.

Probesitzen durfte man auf den beiden Motorrädern des BRK und der Polizei und auch in unseren Fahrzeugen, was viele kleine und große Besucher ausführlich ausnutzten. Informieren konnte man sich bei der Firma Dempfle über die verschiedenen Feuerlöschgeräte für den Hausgebrauch aber auch über Rauchmelder, die schon so manch einem vor Schlimmerem bewahrt haben. Bei der AOK gab es einen regelrechten Wettbewerb, wer innerhalb von 10 sek die meisten Schritte auf einem Tripplepad schafft.

Die Wasserwacht war mit dem neuen Einsatzfahrzeug und dem Wasserrettungsanhänger vertreten. Tauchdrohnen unter Wasser gehören mittlerweile genauso zum Equipment wie ein Eisrettungsschlitten.

Viele Fragen von Kindern hatte das BRK an seinem Rettungswagen zu beantworten und wer wollte, konnte an einer Puppe die Reanimation üben.

Wer wollte, konnte sich bei einer Führung durch das Gerätehaus die Aufgabenbereiche einer AFüSt, der Schlauchreinigungsanlage und der anderen Räume zeigen lassen.

Einen (alkoholfreien) Cocktail mixten unsere Jugendfeuerwehrler und wer wollte, konnte sich im Gerätehaus bei Kaffee und Kuchen zu einem gemütlichen Ratsch zusammensetzen.

Als die letzten Tische um ca. 21.00 Uhr aufgeräumt wurden, waren alle Helferinnen und Helfer froh über diese beiden schönen Tage.

Eine Pizza und ein ganz großes Dankeschön von unserem Vorstand Sebastian Heckelsmüller und unserem Kommandanten Stefan Rauscher für die vielen helfenden Hände gab es dann am Ende des Festwochenendes.

Text Stefan Sörgel

Fotos Peter Roth und Stefan Sörgel

Am Samstag, 16.09.2023 waren wir zu Gast bei der Feuerwehr Marktoberdorf um mit ihnen zusammen ihr 160-jähriges Bestehen zu Feiern. Auch auf diesem Wege nochmals herzlichen Glückwunsch zu eurem Jubiläum und vielen Dank für das tolle Fest.

Gemeinsam mir den Stützpunktfeuerwehren Füssen und Buchloe überreichten wir als Geschenk einen Feuerkorb mit den jeweiligen Ortswappen. 

Wir hoffen Ihr werdet damit viele schöne Abende verbringen!

Bis zum Tag der offenen Tür ist für die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr noch einiges zu tun. Fleißige Helferinnen und Helfer der aktiven Feuerwehr sowie der Jugendfeuerwehr haben bei der letzten Übung die Fahrzeuge auf Hochglanz gebracht und Restarbeiten am Haus erledigt. Eine Gruppe übte am Wertstoffhof mit dem HLF die Rettung aus einem Unfallfahrzeug und eine weitere Gruppe mit unserem WLF den Aufbau einer Wasserversorgung. Wir freuen uns schon auf den nächsten Sonntag und euer Kommen!

Am Freitagabend um 19:21 Uhr löste die Brandmeldeanlage eines Obergünzburger Wohnheimes aus. Die integrierte Leitstelle alarmierte die Feuerwehr Obergünzburg, einen Rettungswagen und den Einsatzleiter Rettungsdienst.

Bei Eintreffen der Feuerwehr war nach erster Erkundung klar, dass in der Küche einer Wohneinheit ein Feuer ausgebrochen war, weil sich Fett entzündete. Ein Herd, Teile der Rückwand und der Dunstabzug waren in Brand geraten und wurden mittels Feuerlöscher abgelöscht. Im Anschluss wurde das Gebäude belüftet. Ein Atemschutztrupp war im Einsatz.

Nachdem das Gebäude mittels Überdrucklüfter rauchfrei geblasen war, rückten Feuerwehr und Rettungsdienst wieder ein. 

138 Stunden ehrenamtlich leisteten 45 Frauen und Männer unserer Feuerwehr Dienst beim Freischießen 2023. Sie waren zur Verkehrslenkung und -absicherung beim Bieranstich, beim Festumzug und Besuch von Ministerpräsident Markus Söder im Einsatz. Hinzu kommen noch die Brandsicherheitswachen, u.a. beim Abschlussfeuerwerk und natürlich das Oldtimertreffen, wo unser TLF16 zahlreiche Besucher anlockte. Ein Höhepunkt war für einige die persönliche Begegnung mit dem Ministerpräsidenten.

Wir freuen uns schon auf das 100. Freischießen im nächsten Jahr – und wir als eure Feuerwehr sind natürlich wieder mit dabei.

Am Sonntag wurde die Feuerwehr Obergünzburg um kurz nach 11 Uhr zu einem ausgelösten, privaten Rauchwarnmelder alarmiert. Da der Wohnungseigentümer nicht zu Hause war und sich die Wohnung im ersten Stock befand, mussten wir uns über die Drehleiter Zugang zu der Wohnung verschaffen. Zum Glück löste der Rauchmelder ohne erkennbaren Grund aus, sodass wir unseren Einsatz kurz darauf beenden konnten.

Heute war Oldtimer-Treffen beim Freischießen in Obergünzburg. Natürlich durfte da „unser Schmuckstück“ aus dem Jahr 1961 nicht fehlen. Mit Hans und Julian waren zwei Maschinisten vor Ort, die viele Fragen rund um das Fahrzeug beantworten konnten und Interessierten gerne einen Blick ins Innere werfen ließen. Unser TLF 16 war über 30 Jahre (bis 1992) im Einsatz für die Feuerwehr Obergünzburg und es ist auch heute noch bei manchen Übungen dabei und er wird gerne als „Brautfahrzeug“ genutzt.

Am Freischießen-Donnerstag kam Ministerpräsident Markus Söder nach Obergünzburg. Zur Verkehrslenkung und Sicherung der Zufahrtswege waren einige aus unserer Mannschaft mit dem V-LWK und dem WLF eingesetzt. Im Zelt übernahmen wir die Brandsicherheitswache. Natürlich durfte der Dank und der Handschlag von Markus Söder nicht fehlen.

Fotos Peter Roth und Stefan Sörgel

Mit acht Einsätzen innerhalb drei Tagen, davon allein drei am 29.08.2023 ist das ehrenamtliche Engagement unserer Feuerwehrfrauen und -männer ganz schön gefordert.

Nach der BMA Kindergarten am Mittag wurden wir am späten Nachmittag zu einer THL Baum auf Straße (Einsatz 114) an die Ebersbacher Steige gerufen. Bereits auf der Anfahrt konnten wir sehen, dass zwei Personen Äste und größere Zweige von der Fahrbahn räumten. Eine weitere Person sicherte den Verkehr von Ebersbach her kommend.  Wir beseitigten endgültig die Verkehrshindernisse und konnten nach kurzer Zeit wieder zurück ins Feuerwehrhaus fahren. An dieser Stelle vielen Dank an die Unterstützung durch die aufmerksamen Mitbürger.

Kaum im Feuerwehrhaus angekommen, kam auch schon der nächste Einsatz:

Durch die betriebsinterne Handyalarmierung wurden die Besitzer einer Biogasanlage auf eine Störung aufmerksam. Bei der Kontrolle sahen sie, dass bereits Rauch aus dem Betriebsgebäude austrat. Daraufhin setzten die Betreiber einen Notruf ab, der zur Alarmierung unserer Feuerwehr um 17:59 Uhr führte. Mit der Wärmebildkamera überwachten wir die Temperatur. Das auslaufende Öl wurde mit Ölbindemitteln aufgefangen. Als Grund für den Einsatz ist von einem technischen Defekt auszugehen. Gegen 18.40 Uhr war der Einsatz beendet.

Weil ein Baum und mehrere größere Äste auf der Kreisstraße von Obergünzburg nach Berg die Straße blockierten wurde unsere Feuerwehr durch die ILS Allgäu um 22:21 Uhr alarmiert. Nach der Beseitigung der Hindernisse rückten wir um kurz vor 23.00 Uhr wieder ins Feuerwehrhaus ein.

Auf der Rückfahrt machten uns Passanten darauf aufmerksam, dass um das Containerrathaus und das Festzelt vom Freischießen mehrere Bauzäune auf der Fahrbahn lagen. Diese wurden mit Muskelkraft wieder aufgestellt.

Am Freitagnachmittag um 13:58 Uhr ereignete sich im Unteren Markt Höhe des Schreibwarenladens ein Verkehrsunfall. Zwei PKW kollidierten frontal. Sechs Menschen wurden teils schwer verletzt. Durch die ILS Allgäu | Notruf 112 wurde ein Großaufgebot des Rettungsdienstes und der Feuerwehr alarmiert.

Bei Eintreffen fand der Einsatzleiter zwei kollidierte PKWs und mehrere Verletzte vor. Nach erster Lageeinschätzung und Absprache mit dem Rettungsdienst hatte die Versorgung der teils schwer verletzten Personen durch Sanitäter der Feuerwehr oberste Priorität. Parallel dazu wurde der Brandschutz sichergestellt und auslaufende Betriebsstoffe aufgefangen. Da am Freitagnachmittag Rushour in Obergünzburg herrschte wurde gemeinsam mit der Polizei eine umfangreiche Verkehrslenkung aufgebaut und eine Umleitung betrieben. Die Versorgung der Verletzten, die Unfallaufnahme und die Räumung der Einsatzstelle dauerte etwa zwei Stunden.

Noch während der Aufräumarbeiten löste die App Region der Lebensretter e.V. bei einigen Feuerwehrlern Alarm aus. Mit MZF, Notfallrucksack und Defibrillator machten sich vier Helfer auf den Weg zur Reanimation. Bereits zwei Minuten nach Alarmierung konnte mit der Reanimation begonnen werden.

Eine Runde durch Obergünzburg hatten die fast 60 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren hinter sich, bevor sie sich in Badekleidung in den Pool beim Gerätehaus der Feuerwehr ins Wasser stürzen konnten. Klar, dass dabei nicht nur die Kinder nass wurden – auch so mancher Erwachsener bekam einen Tropfen ab.

Vorher gab es spannende Aufgaben zu lösen sowie Wettkämpfe an vier Stationen zu bestreiten. Wettrennen mit Getränkekisten, Figuren mit Wasserstrahl zum Drehen zu bringen, „brennende“ Fenster löschen sowie zwei Spiele mit Schwämmen – die Mädchen und Jungs bei der Ferienfreizeit der Feuerwehr hatten großen Spaß an allen.

Um die Kräfte wieder aufzutanken, gab es Eis, Melonen, Fruchtspieße und natürlich Würste in verschiedenen Varianten.

Um dies alles möglich zu machen, brauchte es fast 30 ehrenamtliche Helfer, die unter der Leitung von Nicole Mayer (Leiterin der Kinderfeuerwehr) und Tobias Odermann (Jugendwart) tatkräftig dabei waren. 

Es gibt noch vieles zu tun bis zum Tag der offenen Tür am 24. September. Da wird jede Hand gebraucht.

Und so kamen am Freitagnachmittag kleine und große Leute, um anzupacken.

Es wurde einiges geschafft und weggeräumt:

Der Container wurde aus der Halle gebracht; ein Teil vom Treppenhaus, das Floriansstüble und die Säulen der Fahrzeughalle gestrichen; der alte Funkraum komplett zurückgebaut; Kabel und andere Dinge zum Wertstoffhof gefahren.

Zum Schluss gab es für alle noch eine Brotzeit.

Vielen Dank an alle! 

Text und Fotos: Stefan Sörgel

Während der Arbeiten an der havarierten Lock wurden wir zu einem zweiten Einsatz in Obergünzburg alarmiert. Auf der Staatsstraße Richtung Ronsberg wurde ein Fahrradfahrer von einem Klein LKW erfasst. Die Feuerwehr übernahm die Erstversorgung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und führte eine Verkehrslenkung durch.

In den frühen Morgenstunden bemerkte der Lokführer eines Güterzuges, dass in der Lok Betriebsmittel ausgelaufen waren. Er stoppte daraufhin den Zug in der Nähe von Reinhardsried.

Da die Flüssigkeit aus der Lok auch ins Gleisbett lief, wurde die Feuerwehr Reinhardsried alarmiert. Durch die ILS Allgäu wurde unsere Feuerwehr um 5.52 Uhr nachalarmiert.

Weil die Verhältnisse in der Lok äußerst beengt waren, kam unsere Drehleiter zum Einsatz. Mit Hilfe eines Saugers pumpten wir das Ölgemisch in auf den Schienen stehenden Behältern um. Gleichzeitig gelang es, ein weiteres Eindringen ins Gleisbett durch Auffangwannen zu unterbinden. Eine mittlerweile eingetroffene Ersatzlok sollte den Zug nach Kempten schleppen.

Allerdings bemerkten aufmerksame Zuschauer eines nahen gelegenen Campingplatzes, dass auch diese Lok Diesel verliert. Es gelang uns, den größten Teil davon aufzufangen, abzubinden und abzupumpen. Vor Ort waren ebenfalls Vertreter des Wasserwirtschaftamtes sowie der Naturschutzbehörde.

Unser Einsatz war um 13.30 Uhr beendet. Nach dem Einrücken ins Feuerwehrhaus erfolgte die Reinigung der kontaminierten Schläuche, Schutzanzüge und sonstigen benötigen Hilfsmittel.

Text: Stefan Sörgel

Fotos: Stefan Rauscher und Stefan Sörgel

Frederieke (7) hatte die Idee.

Ihre Mutter Mareike Steck und Martin Rennies luden am Samstag, 29. Juli zum Straßenfest im Schießgrabenweg ein. So trafen sich die Bewohner beim Grillen zum gemütlichen Beisammensein.

Mareike schlug vor, den Erlös in Höhe von 350 € für die Kinder- und Jugendfeuerwehr zu spenden. Sichtlich erfreut übergaben die drei einen Scheck an Sebastian Heckelsmüller (Vorstand) und Stefan Rauscher (Kommandant).

Vielen herzlichen Dank an die zahlreichen Spender.

Zum Wochenstart am Montagfrüh um 6:17 Uhr wurde die Feuerwehr Obergünzburg, ein Rettungswagen und die Polizei zur ausgelösten Brandmeldeanlage im Asylbewerberheim in den Forstweg alarmiert. 

Bereits beim Betreten des Gebäudes war der klassische Geruch nach angebranntem Essen wahrzunehmen. Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass eine Pfanne auf dem Herd in einer Wohneinheit Feuer gefangen hatte. Das Feuer war bei Eintreffen der Feuerwehr bereits gelöscht. Durch Öffnen der Fenster wurde das Gebäude gelüftet.

Der Einsatz war nach 20 Minuten beendet. 

Während der Fahrt bemerkte die Fahrerin eines PKW, dass Betriebsstoffe bei ihrem Fahrzeug ausliefen.

Sie stoppte deshalb im Oberen Markt und rief die Notrufnummer. Durch die ILS Allgäu wurden wir um 20:03 Uhr alarmiert. Vor Ort haben wir mit Ölbindemitteln den Kraftstoff abgebunden. Nach Eintreffen des Abschleppunternehmens übernahmen wir zur Absicherung die Verkehrslenkung.

Gegen 21.30 Uhr war der Einsatz beendet.

Am frühen Donnerstagnachmittag ereignete sich auf der ST2011 zwischen Untrasried und Hopferbach ein Verkehrsunfall. Ein Pkw kam alleinbeteiligt von der Fahrbahn ab und landete in einem Bachbett. Die Fahrertür konnte nicht geöffnet werden. 

Durch die Feuerwehr aus Untrasried wurde der Brandschutz sichergestellt, eine Ölsperren im Bach erreichter und der Verkehr umgeleitet. Wir übernahmen die technische Rettung mittels Rettungsschere und Rettungsspreizer.

Die nachgeforderte Feuerwehr Hopferbach richtete eine Vollsperre von Hopferbacher Seite ein. 

Der Patient wurde durch den Rettungswagen in die Klinik gebracht. 

Im Verlauf ereignete sich ein weiterer Unfall. Ein Linienbus kam beim Umfahren der Einsatzstelle zu weit ins Bankett und drohte zu kippen. Das Fahrzeug musste im weiteren Verlauf durch ein Bergungsunternehmen mit einem Kran wieder auf die Straße gestellt werden. 

Ein Feuerwehrkamerad weniger unter den Junggesellen.

Unser Roland hat heute seine Sabine in Görwangs geheiratet.

Strahlender Sonnenschein, viele kleine und große Gäste, Motorräder und Vespas.

Und mit dabei unsere „Spalier-Truppe“.

Alles Gute euch beiden zur Hochzeit und viel Spaß im Eheleben.

51 Radlerinnen und Radler – damit waren wir das Team mit den meisten Teilnehmern. 👍🚒

Zusammen haben wir 11006 km erreicht.

Unsere jüngsten Teilnehmer trugen mit 13 km (Nele, 3) und 53 km (Moritz, 4) bei.

Dafür gab es eine Urkunde, ein Geschenk und Süßigkeiten.

Fleißig sammelte auch Öli Gutscheine, Geschenke und Urkunden für die Kameraden, die bei der Ehrung verhindert waren. Diese erhalten sie bei nächster Gelegenheit.

Super, dass ihr dabei wart! 👏

30 Einsätze in knapp 14 Stunden - das ist die Bilanz der Unwetternacht vom 11.07.2023.

Von der brennenden Hochspannungsleitung, bei der auch das Erdreich aufgrund der Hitze betroffen war bis hin zu zahlreichen umgestürzten Bäumen und Zäunen.

Aufgrund der unzähligen Alarmierungen innerhalb kürzester Zeit wurden in Marktoberdorf, Buchloe und auch bei uns in Obergünzburg Abschnittsführungsstellen (AFüSt) eingerichtet. Ein speziell ausgebildetes Team besetzt bei Großschadenslagen die AFüSt, die ihre Einsatzaufträge dann von der ILS erhält und selbstständig die Einsatzmittel der ihr unterstellten Feuerwehren einsetzt.

Vielen Dank an die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer für ihren Einsatz und das Durchhalten!

Heute waren wir zu Gast bei unserem Patenkind, der Freiwilligen Feuerwehr Leubas, um mit ihnen zusammen ihr 125jähriges Bestehen und die Fahrzeugweihe ihres neuen HLF  (Hilfeleistungslöschfahrzeug) zu feiern. 

Als Geschenk für "unser Patenkind" gab es einen Feuerkorb. Und wir erhielten eine Plakette, die nun im Feuerwehrhaus aufgehängt wird.

Vielen Dank an die FFW Leubas für die Organisation und das tolle Fest. Wir kommen gerne wieder!

Spielerisch wurde bei der letzten Übung den Kindern der Kinderfeuerwehr Feuerwehrwissen vermittelt.

Neben dem richtigen Anlegen von Verbänden und der Absicherung einer Unfallstelle galt es einen Storch aus dem Baum zu retten. Die Betreuer zeigten den Kindern dabei auch, wie eine Leiter richtig verwendet wird. Ein Parkour durch das Gerätehaus mit der Schleifkorbtrage, Leitergolf, Schwamm werfen und ein Schwamm-Rennen sorgten für den Spaß, der natürlich bei all dem nicht zu kurz kommen darf.

Am Freitag Abend um 19:45 Uhr ging die Meldung ein, dass eine Kuh im Bereich Käferbuckel auf den Gleisen der Bahnlinie Buchloe - Lindau stehe. 

Der Kommandant der Feuerwehr Günzach konnte das Tier schnell finden, allerdings nicht einfangen, weil der Bahnverkehr noch nicht gesperrt war. Die Kuh (bzw. der Schumpen) setzte seine Wanderung weiter fort und die Feuerwehr verlor das Tier aus den Augen.

Durch den entscheidenden Hinweis einer Joggerin konnte das Tier schließlich im Bereich Obergünzburg im Eschenloh aufgefunden und durch mehrere Trupps der Feuerwehr gemeinsam eingefangen werden. 

Wir unterstützen den Einsatz mit fünf Einsatzkräften. Unsere Aufgabe wäre die Suche des Tieres mit einer Wärmebildkamera im Gebüsch gewesen. Dazu kam es aber nach der Sichtung nicht mehr. So konnten wir die Kameradinnen und Kameraden aus Günzach beim Einfangen unterstützen.

Der Schumpen wurde in den Viehwagen des Landwirtes geführt und in den Stall gebracht, sodass er zur Ruhe kommen konnte. Das hat er sich nach der Wanderung nach Obergünzburg redlich verdient. 

Gut und gerne erinnern wir uns an die ABK Radltour vor einem Jahr. Start und Ziel war Obergünzburg. Bei bestem Wetter bewirteten wir hunderte Radler mit anderen Obergünzburger Vereinen auf dem Marktplatz.

Heuer hingegen haben wir Zeit zu radeln. 😬💪🏻🚴‍♀️🚵‍♂️ ein Team, angeführt durch unseren zweiten Vorstand Daniel, strampelt bei grandiosem Wetter 😎☀️ die 40km Runde und sammelt zeitgleich Kilometer fürs Stadtradeln. 

Der Spaß und die Kameradschaft kommen bei unseren Vereinsaktivitäten definitiv nicht zu kurz. 😊

Um Punkt 19 Uhr stand die erste von zwei Gruppen einsatzbereit und ein bisschen aufgeregt vor dem neuen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF20). 

Vor den Augen der drei Schiedsrichter des Kreisfeuerwehrverbandes Ostallgäu stellten sich zwei Gruppen der Feuerwehr Obergünzburg der Leistungsprüfung in der technischen Hilfeleistung. 

Zu Beginn der Prüfung wurde das theoretische Fachwissen in einem Fragebogen auf die Probe gestellt. Im Anschluss mussten Einzel- und Truppaufgaben abgearbeitet werden. Als großes Finale wurde dann eine Einsatzübung mit einer eingeklemmten Person durchgeführt. 

Die erste Gruppe legte die Prüfung erfolgreich in einer guten Zeit ab.

Im Anschluss stellte sich eine weitere Gruppe der gleichen Prüfung. Gruppe 2 hatte es etwas schwerer, weil hier die Funktionen der einzelnen Teilnehmer ausgelost wurden. Aber auch diese Gruppe stellte sich den Aufgaben mit Bravour.

Nach dankenden Grußworten der Schiedsrichter Michaela Schlayer und Michael Wetzler sowie des Kommandanten Stefan Rauscher, welcher zugleich Zeitnehmer war, feierten alle zusammen ein Grillfest am Lagerfeuer an einem schönen, lauen Sommerabend. 

Folgenden Teilnehmern darf gratuliert werden:

Stufe 1: (Bronze)

Iris Schnauder

Monika Ohneberg-Scheel

Patrick Westermayer

Matthias Mück

Leo Wrba

Johannes Wölfle

Thomas Völker

Stefan Kraus

Bernd Prantl

Stufe 2: (Silber)

Hans Härtel

Daniel Schwaier

Julian Czerny

Julian Leffler

Christian Schlachter

Stufe 3: (Gold)

Helmut Rauscher

Tobias Paolini

Text+Bild: Robert Müller

Wenn man bedenkt, dass über die Hälfte der Unfälle im Haushalt und in der Freizeit geschehen – wie schnell sind da Kenntnisse in Erste Hilfe erforderlich!

Und weil wir als Feuerwehrler immer wieder in Situationen kommen, wo auch von uns ein schnelles Eingreifen bei einem Unfallverletzten erforderlich ist, bildeten sich 13 Teilnehmer weiter. Sie kamen von den Feuerwehren Willofs, Hopferbach und Obergünzburg und erarbeiteten zusammen mit einer Ausbilderin vom ASB Allgäu viele Themen kompakt, spannend und kurzweilig rund um die Erste Hilfe.

Die Ausbilderin und die Teilnehmer bewiesen Improvisationstalent, nachdem der Lehrsaal auf Grund einer Baustelle nicht nutzbar war.

Ein paar der Teilnehmer legen in Kürze als Helfer bei der Region der Lebensretter e.V. los.

Am späten Donnerstagabend um 23:09 Uhr wurden die Feuerwehr Obergünzburg, ein Rettungswagen und die Polizei zur ausgelösten Brandmeldeanlage ins Übergangswohnheim alarmiert.

Nach Erkundung wurde festgestellt, dass ein Rauchmelder aus unbekannter Ursache ausgelöst hatte. Ein Eingreifen der Einsatzkräfte war nicht erforderlich.